Prima Vista Penthesilea
Kampnagel, Hamburg (2024)
Nach Penthesilea von Heinrich von Kleist, und Texten von Kathy Acker
Auf den Feldern vor Troja stehen Penthesilea und Achilles einander gegenüber, bis an die Zähne bewaffnet und jeweils mit einem Heer im Rücken. Auf den ersten Blick wird klar, dass die Besitznahme des anderen die Beute ist, die sie vom Schlachtfeld mit nach Hause nehmen wollen. Für beide gilt: man kann nur das lieben, was man unterworfen hat.
In PRIMA VISTA PENTHESILEA steht ein vierköpfiges Ensemble auf dem Schauplatz dieses stolzen Kampfes zweier Gegner*innen, die um einander und um den Erhalt ihrer eigenen Identität kämpfen.
Auf der Suche nach dem Unterschied zwischen sich verletzlich machen und sich verletzen lassen, erspielen sie sich auf der Bühne eben diese Momente der unmittelbaren Begegnung mit dem Gegenüber, mit sich selber, mit dem anderen. Ein Sprung in den ersten Blick: a prima vista.
In PRIMA VISTA PENTHESILEA steht ein vierköpfiges Ensemble auf dem Schauplatz dieses stolzen Kampfes zweier Gegner*innen, die um einander und um den Erhalt ihrer eigenen Identität kämpfen.
Auf der Suche nach dem Unterschied zwischen sich verletzlich machen und sich verletzen lassen, erspielen sie sich auf der Bühne eben diese Momente der unmittelbaren Begegnung mit dem Gegenüber, mit sich selber, mit dem anderen. Ein Sprung in den ersten Blick: a prima vista.