LENZ: SCHEINE HELL WIE EIN DIAMANT (try-out)
St. Paulitheater, Hamburg (2022)
Überschreibung nach Georg Büchners Lenz, inspiriert von den Messner-Brüdern,
Hito Steyerls Scam of the earth: Withdrawal from representation und Rihanna
Hito Steyerls Scam of the earth: Withdrawal from representation und Rihanna
In seiner 1839 posthum erschienenen Erzählung beschreibt der junge Arzt, Revolutionär und Autor Georg Büchner die Reise des jungen Lenz durchs innere und äußere Bergmassiv des Elsass. Athletisch wechselnd zwischen verschiedenen Erzählperspektiven und Motiven setzt die Lenz-Performerin Anna K. Seidel sich mit der Büchner-Geschichte auseinander. Zwischen lachenden Kirchgebäuden voller Pfeilschwanzkrebse, verblümtem Pharmalobbyismus und den auf dem Nanga Parbat gefangenen Messner-Brüdern folgen wir Lenz auf der Suche nach Erlösung von seinem psychischen Leiden. Wir fragen uns: Wird er sie finden? Und gegen welchen Preis?
Und ein Chor aus explodierenden Bergen singt: Scheine hell wie ein Diamant.
Und ein Chor aus explodierenden Bergen singt: Scheine hell wie ein Diamant.
Spiel Anna K. Seidel
Regie Lorenz Nolting
Dramaturgie Sofie Boiten
mit herzlichem Dank an Lisa Ehlert,
Gurkirat Singh, Martha Szymkowiak und Lea Jansen
Regie Lorenz Nolting
Dramaturgie Sofie Boiten
mit herzlichem Dank an Lisa Ehlert,
Gurkirat Singh, Martha Szymkowiak und Lea Jansen